Engadiner Triathlon: Zug, Bike, Nusstorte

35,5  km

1:55 Std.

Nach der Bergüner Bergtortour und der Überdosis Zielbier war unser Navi-Dog Jockel nicht in der Lage, die Koordinaten für den kürzesten Weg über den Albula-Pass festzulegen. Aus diesem Grunde ging’s via RhB zunächst nach St. Moritz. Zwar auch nicht auf dem kürzesten Weg, sondern mit wiederholten Umwegfahrten im Kreis. Aber das ist offenbar bekannt, denn das automatische Frölein im Lautsprecher sprach von «Verwirrspiel» (auf englisch «confusing»).


Im Veloabteil des Zugs hätte es zwar Platz gehabt, um ein Dutzend Fahrräder aufzuhängen. Aber der Batteriehühner-Fraktion fehlt es nicht nur an Muskelkraft in den Beinen, sondern auch in den Armen. Die Armen können ihr Bike nicht aufhängen, sondern müssen es querstellen, sodass genau vier (statt zwölf) Bikes Platz haben.


Ab St. Moritz übernahm dann der wieder ausgenüchterte Navi-Dog die Führung entlang der Route 6.5 und führte das Tapir Racing Team zielsicher und mit gerne in Anspruch genommenem Rückenwind nach Zernez. Bei Kaffee und Bündner Nusstorte konnten Fahrer, Fahrzeuge und Equipment verschiedener fremder Gümmeler-Teams fachmännisch kommentiert werden. Besonders haarig natürlich das Team Baffobici mit seinem schönen Logo.


Und nun im Hotel Siesta bzw. Vorbereitung auf den anstehenden Höllenritt über den Ofen. 

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