Kleine Kulturreise durch Pula

15’287

Schritte

Wegen der etwas unsicheren Wetterprognose (Gewitterwarnung für den ganzen Tag) haben wir heute Pula von seiner kulturellen Seite inspiziert. Zum einen besuchten wir die verschiedenen, noch sehr gut erhaltenen römischen Bauten, darunter das grosse Amphitheater mit seinen 72 Bögen, die meerseitig bis zu 32 Meter in die Höhe ragen.


Ein zweiter, sehr empfehlenswerter Abstecher führte uns ins lokale Olivenöl-Museum, wo die lange Geschichte und die Herstellung von istrischem Olivenöl sehr detailliert und verständlich beschrieben werden. Abgeschlossen wurde die Führung durch eine Verkostung, bei der auch das Rätsel gelöst wurde, wie es möglich ist, dass nur 10 Prozent der Olivenernte in der Qualität «extra vergine» produziert, aber auf dem Markt 70 Prozent in ebendieser Qualität angeboten werden… Merke: Beim Kauf immer darauf achten, dass der Hersteller auch der Abfüller des Olivenöls ist – alles andere ist Fusel, geeignet für Sklaven und Lampen. Bei der Verkostung erlebten wir denn auch die gewaltigen Unterschiede in der Nase, auf der Zunge und im Gaumen. Welten!


Und schliesslich genossen wir die 360-Grad-Sicht von der lokalen Fortezza auf dem Hügel beim Hafen. Und wenn man schon mal am Meer ist, isst man auch etwas aus dem Meer. Fische und Muscheln zum Nacht – auch wenn der Navi-Dog meckerte und – wie schon am Vorabend – forderte: Cevapčići! 

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