Chur – Bergün, eine Bieridee

60 km

4:36:00

1143 m


Nach einer schlaflosen Nacht (Churer Volksfest unter dem Motto «Um-z-um-z-u-um-z-um-z-um-z-u-um-z-um-z-um-z-u-um-z-um-z») machten wir uns schon früh auf die Räder, um nicht den ganzen Tag in der Hitze fahren zu müssen. Nach Bonaduz baute der Navi-Dog noch einen schönen kleinen Single-Trail ins Fahrprogramm ein, bevor es dann Richtung Sils im Domleschg langsam opsi ging. Die Strecke zwischen Sils und Tiefencastel war dann nicht so spassig, weil geschätzt eine Milliarde schwere Motorräder ihr Unwesen trieben. Nach der Verzweigung Julier oder Albula wurde es auf der Strasse dann zwar wesentlich ruhiger, aber die 6,5-kg-Rennräder, die uns ständig überholten, waren schon etwas nervig (meine linke Saccoche allein ist schon schwerer, von den Bauchfettreserven gar nicht zu reden). Aber die Mühen haben sich gelohnt: Das Kurhaus Bergün ist immer eine Reise – und alle Mühen – wert. Hier fühlt man sich gleich zuhause. 


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