Ruhetag in Carcassonne: Besichtigung der Burg

Ruhetag ist Waschtag. Zuerst also unser Klamottenset wieder entmufft. Dann auf zur Erkundung des B&B «Maison Vintage». Die beiden Besitzer haben hier ihr persönliches 70er-Jahre-Paradies geschaffen, was die Möbel und die Accessoires anbetrifft (Dutzende von fancy Telefonen und TV-Apparaten). Eine zweite offensichtliche Sammerleidenschaft der beiden sind Comicfiguren des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Insbesondere E. T.s findet man im Haus gleich reihenweise. Von der Strasse her weist nun eine unscheinbare Tafel auf das B&B hin, im Innenhof viele lauschige Plätze zum Verweilen. Sehr empfehlenswerte Unterkunft gleich beim Stadteingang.



Ebenfalls Vintage – allerdings schon ein paar hundert Jahre weiter zurück – die riesige Burganlage von Carcassonne. Im Innern eine richtige mittelalterliche Stadt. Aus dem Schloss und von den umgebenden Zinnen ein atemberaubender Rundblick über das Tal.


Menschenscheu sollte man allerdings bei einem Besuch nicht sein: Täglich Abertausende von Touristen, die wie wir die gleichen Fotos machen.

ca. 18’740

Schritte

Kulinarisch dreht sich hier alles um Cassoulets. Ein Eintopf mit mehreren Sorten Fleisch und Würsten ersäuft in einer Art Bohnensuppe. So wird Verdauung zum akustischen Erlebnis.


Und zum Schluss noch ein Best-of-Admin: Briefmarken kauft man in der Post. Zum Beispiel für 9 €. Wenn man mit einer 20-€-Note zahlt, dann geht die Postangestellte mit einem zu einem Automaten. Legt die Banknote ein. Die wird eingesaugt, heraus kommt eine Art Kreditkarte. Dann geht man wieder gemeinsam zum Schalter. Dort öffnet die Angestellte die Kasse, gibt einem 1 € Rückgeld sowie die Karte. Die kann man dann am Automaten wieder einschieben und erhält prompt eine 10-€-Note zurück. Funktioniert tadellos.

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