Gute Vorbereitung ist das A und Z einer jeden Radtour. Bereits um 06.00 Uhr hiess es deshalb in Genf: Yoga! Fachmitarbeiter Jockel zeigte seine Spezialübung, den «herabschauenden Hund». Nach so einem Vorbereitungstraining, nach einem ausgiebigen Frühstück und mit guter Startlaune («Endlich geht’s los!») wurden die anstehenden gut 45 Kilometer des Prologs zum reinen Fahrvergnügen.

Auf und ab ging’s durch Weinberge, Wälder und vorbei an Herden von Laktoselieferanten und anderen Pferden (Gruss nach Hamburg) der Rhone entlang. Bzw. entgegen, denn unser Navi schlug konsequent die kürzeste Gravel-Bike-Strecke vor. Die Anstiege hielten sich in Grenzen, die Abfahrten – erst noch bei Rückenwind – waren tadellos. Einzig unser Fachexperte musste wieder gewagte Experimente riskieren. Rückwärts freihändig den Berg hinunter, lediglich geleitet vom Navi! Und das ohne Helm! – Dafür bekam er anschliessend für 5 Euro gehörig den Kopf gewaschen.

Seyssel gibt’s im Fall doppelt: Einmal im Departement Ain und einmal im Departement Haute-Savoie. Verbunden durch die Brücke über die Rhone. Nach einem gepflegten Austrainieren («herabschauender Andi») gab’s am Mittag eine ausgewogene Sportlermahlzeit (siehe Expertentipp).

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